fbpx
Ich-MOOC kostenloser Kurs

Ich-MOOC
kostenloser Online-Kurs
zum digitalen Ich

 

 

Neue Lehrgänge (Urania / KVW)

Social Media & Community Manager , in lingua italian (Urania Meran) da marzo 2020,
Infoabend 


Social Media Marketing, (KVW Brixen und Bruneck) ab 18.10.2019, Informationen hier
Infoabend am 20.9.2019


Online Marketing - NEU  (Urania Meran) ab Freitag, 11.10.2019, Informationen hier , Infoabend am  31.7.2019

 

Social Media Coaching

Facebook, Instagram, Twitter und Co

Schulung, Beratung, Coaching

weitere Infos

info@econn-learning.org oder +39 3356693326

Kurse im Dezember

Instagram Marketing - Einführung, Dienstag, 17. Dezember, 1 Treffen, 9.00-17.00 Uhr  hier zur Anmeldung

SEO und Google Ads - Suchmaschinenoptimierung und Suchmaschinenmarketing, Mittwoch, 18. Dezember, 1 Treffen, 9.00-17.00 Uhr  hier zur Anmeldung

 

Kurse 2020

in kürze hier

geplante Kurse: Social Media Grundlagen, Facebook Ads, Instagram Ads, Social Media und Community Manager in italienischer Sprache, Office Abendkurse, Social Media für Professionals - Tagesseminare zu diversen Themen uvm

 

Was ist ein MOOC

Das Akronym MOOC steht für Massive Open Online Course. Frei übersetzt, bedeutet es: freie Internet-Kurse für eine große Anzahl von Teilnehmern. Setzt man sich mit den vier Abkürzungen genauer auseinander so kommt man zu folgenden Schlüsselelementen von MOOCs:

Massive: Die Anzahl der Teilnehmer in MOOCs variiert von einigen wenigen bis hin zu mehreren hunderttausend registrierten Nutzern. Der Begriff „Massi-ve“ steht dabei also in der Regel nicht für die Mindestteilnehmeranzahl, son-dern mehr für die Möglichkeit, den Kurs einer großen Gruppe von Teilnehmern zugänglich machen zu können. Um wie viele Teilnehmer es sich tatsächlich handeln muss, um diese Kurse als „Massive“ bezeichnen zu können, ist unklar, wird aber mittlerweile häufig durch die sogenannte Dunbar-Zahl als Richtwert angegeben. Dunbar, ein britischer Anthropologe, geht davon aus, dass das menschliche Gehirn nur eine bestimmte Anzahl von Kontakten verarbeiten kann, sie liegen in etwa bei 100 bis 200, im Schnitt also 150 (Bremer, 2013, S. 31). Demzufolge könnte man einen MOOC ab 150 Personen als „Massive“ zu bezeichnen.
Stephen Downes, der zusammen mit George Siemens den Begriff des MOOCs maßgeblich geprägt hat, äußert sich auf seinem Block zum Begriff „Massive“ folgendermaßen:
“Consequently, when I have been asked in the past what number a course needs to attain in order to be considered ‚massive‘, after providing the caveat just given above, I provide the figure of 150, Dunbar’s Number, as the cut-off line” (Downes, 2013).

Open: Der Begriff „Open“ lässt sich in mehreren Hinsichten definieren. Genauer genommen lassen sich drei Unterscheidung vornehmen: Offenheit hinsichtlich der Teilnahme und des Zugangs, Offenheit der Lernziele und Offen-heit des bereitgestellten Materials (Bremer, 2013, S. 32).
Zum einen bezieht sich „Open“ also demnach auf die Tatsache, dass die Kurse für jeden zugänglich sind, also unabhängig vom Alter, Geschlecht, Religion, Schulbildung, Einkommen und auch unabhängig vom Wohnort. MOOCs haben vordergründig keinerlei Zugangsbeschränkungen.
Lediglich bei eventuell erwünschten Zertifizierungen ist eine namentliche Re-gistrierung nötig. Da dies wiederum vom Lernziel des Einzelnen abhängig ist, ist auch dies in einem MOOC offen.
Im Zusammenhang mit dem freien Zugang zu Materialien im Sinne von OER (Open Educational Ressources) sprechen Peter und Deimann von vier Dimensionen (4Rs), die der Begriff „Open“ beinhaltet: Reuse, Revise, Remix, and Redistribute (Peter und Deimann, 2013, S.8). Damit stehen die in einem MOOC bereitgestellten Materialien frei im Netz zur Verfügung und die dort entstandenen Materialien und Kommentare sind zumindest für die Teilnehmer auch noch nach dem MOOC frei verfügbar.

Online: Hiermit ist gemeint, dass die Kurse über das Internet zugänglich sind, also ähnlich dem E-Learning wie es bereits anfänglich der 1980er und 1990er Jahre stattgefunden hatte. Im Gegensatz zum damaligen E-Learning bieten MOOCs eine Reihe von Werkzeugen, die es ermöglichen, sich sowohl syn-chron als auch asynchron auszutauschen. Der Anteil an synchronen Events in Form von Live-Vorträgen und –Diskussionen, wie Videokonferenzen oder Virtual Classroom-Tools, variiert gegenüber asynchroner Tools, zu denen Ab-stimmungstools ebenso zählen wie Etherpads (zum gemeinsamen Bearbeiten von Dokumenten), Quizzes oder weiterer Medien (Bremer, 2013, S. 32).

Courses: Stephen Downes (2013) schreibt in seinem Blog, dass „A MOOC typically has a fixed start and end date. Between those dates there is a fixed series of events. I characterize them has being similar to a ‚course of lectures‘ in the traditional sense.”
Damit versteht man unter einem MOOC einen Kurs wie in der Didaktik eine zu unterrichtende Einheit mit einem vorgegebenen Kursziel. MOOCs beziehen sich also auf ein akademisches Curriculum, zu dem auch die zu verwendeten Lernmaterialien, Lernziele, Werkzeuge und auch Prüfungssyteme und Lern-Analyse-Tools gehören.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*